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Auftakttreffen  im Landratsamt in Mosbach.

Auf dem Weg zum Fairtrade-Landkreis: Steuerungsgruppe stößt Zertifizierungsprozess an

Bei einem Fairen Frühstück traf sich erstmals die Steuerungsgruppe für die angestrebte Zertifizierung des Neckar-Odenwald-Kreises als "Fairtrade-Landkreis" im Landratsamt in Mosbach. Die Gruppe unter dem Vorsitz von Landrat Dr. Achim Brötel besteht aus Mitgliedern der Weltläden Mosbach und Osterburken sowie Vertretern des Gastronomie- und Hotelgewerbes, der Bio-Musterregion und der Landkreisverwaltung. Zuvor hatte der Kreistag Mitte Mai die Teilnahme an der entsprechenden Kampagne "Fairtrade-Towns" beschlossen.

Um die Zertifizierung zu erlangen, müssen verschiedene Kriterien erfüllt werden, die sich auf das Angebot und die Verwendung von Produkten aus fairem Handel beziehen. So sollen beispielsweise in mindestens 25 lokalen Einzelhandelsgeschäften, 13 Gastronomiebetrieben sowie in jeweils einer Schule, einem Verein und einer Kirche mindestens zwei Produkte aus fairem und ide-alerweise auch regionalem Handel angeboten werden. Richtwert hierfür war zunächst die Einwohnerzahl des Landkreises. Es sollen aber natürlich möglichst viele Betriebe und Institutionen mit der Kampagne erreicht werden. Zudem sollen Bildungsaktivitäten zu dem Thema fairer und regionaler Handel unternommen werden und die Bewerbung durch intensive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit begleitet werden.

Landrat Dr. Achim Brötel freut sich über die große Resonanz auf den Aufruf, eine Steuerungs-gruppe zu bilden. "Wir verfolgen schon seit geraumer Zeit die Idee, Fairtrade-Landkreis zu werden. Und wir denken, dass es jetzt, da die Erfahrungen mit der Corona-Pandemie bei vielen Menschen ein Umdenken angestoßen haben, genau der richtige Zeitpunkt ist, den Bewerbungsprozess dafür einzuleiten." Dafür brauche man aber die geballte Erfahrung der seit vielen Jahren bestehenden Weltläden und anderen Akteuren im Kreis. Ebenso betont Brötel, dass fairer Handel dabei ganz ausdrücklich nicht als Konkurrenz, sondern vielmehr als willkommene Ergänzung zur Regionalvermarktung zu sehen sei. Deshalb verfolge man das Ziel, die Vermarktung regionaler Produkte, als Ergänzung zur Bio-Musterregion, gleichermaßen in das Projekt aufzunehmen.

Bei einem Fairen Frühstück traf sich erstmals die Steuerungsgruppe für die angestrebte Zertifizierung des Neckar-Odenwald-Kreises als "Fairtrade-Landkreis" im Landratsamt in Mosbach. Die Gruppe unter dem Vorsitz von Landrat Dr. Achim Brötel besteht aus Mitgliedern der Weltläden Mosbach und Osterburken sowie Vertretern des Gastronomie- und Hotelgewerbes, der Bio-Musterregion und der Landkreisverwaltung. Zuvor hatte der Kreistag Mitte Mai die Teilnahme an der entsprechenden Kampagne "Fairtrade-Towns" beschlossen.

Um die Zertifizierung zu erlangen, müssen verschiedene Kriterien erfüllt werden, die sich auf das Angebot und die Verwendung von Produkten aus fairem Handel beziehen. So sollen beispielsweise in mindestens 25 lokalen Einzelhandelsgeschäften, 13 Gastronomiebetrieben sowie in jeweils einer Schule, einem Verein und einer Kirche mindestens zwei Produkte aus fairem und ide-alerweise auch regionalem Handel angeboten werden. Richtwert hierfür war zunächst die Einwohnerzahl des Landkreises. Es sollen aber natürlich möglichst viele Betriebe und Institutionen mit der Kampagne erreicht werden. Zudem sollen Bildungsaktivitäten zu dem Thema fairer und regionaler Handel unternommen werden und die Bewerbung durch intensive Presse- und Öffentlichkeitsarbeit begleitet werden.

Landrat Dr. Achim Brötel freut sich über die große Resonanz auf den Aufruf, eine Steuerungs-gruppe zu bilden. "Wir verfolgen schon seit geraumer Zeit die Idee, Fairtrade-Landkreis zu werden. Und wir denken, dass es jetzt, da die Erfahrungen mit der Corona-Pandemie bei vielen Menschen ein Umdenken angestoßen haben, genau der richtige Zeitpunkt ist, den Bewerbungsprozess dafür einzuleiten." Dafür brauche man aber die geballte Erfahrung der seit vielen Jahren bestehenden Weltläden und anderen Akteuren im Kreis. Ebenso betont Brötel, dass fairer Handel dabei ganz ausdrücklich nicht als Konkurrenz, sondern vielmehr als willkommene Ergänzung zur Regionalvermarktung zu sehen sei. Deshalb verfolge man das Ziel, die Vermarktung regionaler Produkte, als Ergänzung zur Bio-Musterregion, gleichermaßen in das Projekt aufzunehmen.

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